So belädt man einen Anhänger (4 Tipps)

Sie haben einen neuen oder gebrauchten Anhänger gekauft und sind bereit für den Umzug. Um bei Renovierungsarbeiten zur Müllkippe zu fahren. Oder einfach nur, um diese schwarzen Dinger wegzubringen (oder abzuholen). Alle Ihre Sachen stehen schon bereit. Alles, was noch zu tun ist, ist den Anhänger zu beladen… und das sollte man nicht zu leichtfertig angehen.

Gewicht verteilen

Beim Beladen des Anhängers neigt man vielleicht dazu, zuerst die schweren Gegenstände zuerst einzuladen und dann den verbleibenden Platz mit kleinen Gegenständen zu füllen. Das können wir nachvollziehen. Aber das ist keine so gute Idee. In der Praxis ist es so, dass die schweren Gegenstände alle nach vorne geschoben werden, sodass sich das gesamte Gewicht an einer Seite befindet. Das will man nicht. Zudem ist es oft nicht zulässig.

Es gibt so etwas wie eine maximale Anhängelast. Das ist die Last die der Anhänger auf die Anhängerkupplung ausübt Ist die Anhängelast zu groß? Dann senkt sich das Auto am Heck zu weit ab und man hat weniger Grip mit der Vorderachse. Wenn die Anhängelast zu gering ist, wird das Heck des Autos hochgezogen und man hat dort keinen Grip. Auch das möchte man nicht.

Also sollte man das Gewicht gut verteilen: Die schwerste Last sollte man direkt über der/den Achse(n) positionieren. Also so viel wie möglich in der Mitte des Anhängers. Zunächst einige kleinere oder leichtere Dinge an der Stirnwand einladen, damit sich die Ladung beim Losfahren nicht verschiebt!

Sichern der Ladung

Auch wenn man eine schwere Last transportiert, wird diese nicht an ihrem Platz bleiben, wenn man plötzlich bremsen muss. Und das kann ziemlich gefährlich sein! Deshalb ist es wichtig, auch die Ladung zu sichern. Idealerweise sollte man dazu mehrere Spanngurte verwenden. Nicht vergessen, auch die Vorder- und Rückseite der Ladung zu sichern!

Zu beachten: Manchmal transportiert man lose Ladung, die nicht mit einem Spanngurt gesichert werden kann. Z.B. (Baumschnitt-)Abfälle, Kartons, Steine oder andere sperrige Gegenstände. In diesen Fällen ist in Deutschland die Abdeckung der Last mit einer Plane oder einem Netz vorgeschrieben!

Es gibt so etwas wie eine maximale Anhängelast. Das ist die Last die der Anhänger auf die Anhängerkupplung ausübt Ist die Anhängelast zu groß? Dann senkt sich das Auto am Heck zu weit ab und man hat weniger Grip mit der Vorderachse. Wenn die Anhängelast zu gering ist, wird das Heck des Autos hochgezogen und man hat dort keinen Grip. Auch das möchte man nicht.

Also sollte man das Gewicht gut verteilen: Die schwerste Last sollte man direkt über der/den Achse(n) positionieren. Also so viel wie möglich in der Mitte des Anhängers. Zunächst einige kleinere oder leichtere Dinge an der Stirnwand einladen, damit sich die Ladung beim Losfahren nicht verschiebt!

Überstehende Lasten besonders gut sichern

Transportieren von langen Gegenständen? Und sind sie nur ein bisschen länger als der Anhänger? Kein Problem. Die Ladung darf ein wenig herausragen, solange man sie ordnungsgemäß sichert. An den Seiten darf die Ladung 20 cm überstehen (wenn der Anhänger zumindest weniger als 3 m breit ist) und an der Rückseite bis zu 1 m, wenn es sich um lose Ladung handelt. Feste Gegenstände dürfen länger herausragen, aber nicht mehr als die Hälfte der Länge des Anhängers.

Nicht vergessen, eine Warntafel anzubringen, wenn die Ladung mehr als 1 Meter lang ist!

Auf das maximal zulässige Gewicht achten

Es mag offensichtlich erscheinen, aber man vergisst es oft beim Beladen des Anhängers: das zulässige Gesamtgewicht. Also vergewissern, dass die Zuladung des Anhängers und die maximale Anhängelast des Fahrzeugs bekannt sind und eingehalten werden. Man möchte schließlich nicht mit einem übermäßig schweren Anhänger losfahren und ein Bußgeld riskieren. Darüber hinaus führt es auch zu gefährlichen Situationen!

Nicht vergessen, eine Warntafel anzubringen, wenn die Ladung mehr als 1 Meter lang ist!